Wildtiere gehören mittlerweile genauso wie Menschen zum Stadtbild von Berlin. Wo wilde Tiere und Menschen auf engem Raum zusammentreffen, kann es zu Beschädigungen am Gebäude oder zur nächtlichen Belästigung kommen. Das Naturschutzgesetz erlaubt es nicht, geschützte Tiere wie z.B. Waschbären oder Marder zu bekämpfen oder zu fangen. Deshalb ist die Marder-Vergrämung der übliche Ansatz, um die Tiere vom Haus fern zu halten.
Meist trifft man in der Nähe des Menschen den Steinmarder (Martes foina) an. Er unterscheidet sich im Aussehen sehr zu dem Baummarder (dieser hat meist in Mischwäldern sein zu Hause). Steinmarder haben einen weißen Kehlfleck, Baummarder einen gelblichen, der in einem Keil zwischen den Vorderbeinen endet. Auch der längere Kopf deutet auf einen Befall eines Steinmarders hin. Tagsüber verstecken Sie sich in Schuppen, Dachböden, Reisighaufen oder Stallungen. Durch ihre weiten Sprünge von über 2 m können die Tiere problemlos Hindernisse überwinden.
Methoden der Marder-Verteibung
Mit unseren Erfahrungen und Methoden der Marder-Vertreibung können wir Ihnen helfen, die Tiere aus Ihrem Dachboden oder Dachbereichen dauerhaft zu verbannen.
Dazu verschaffen wir uns bei einer ersten Begehung durch unseren Fachmann einen Eindruck über den Befall.
- Was für ein Wildtierbefall liegt vor?
- Wo sind die Schlaf-/Befallsstellen?
- Welche Vergrämung kann durchgeführt werden?
- Eindring-/Einstiegsstellen finden
- Beratung des Kunden und Maßnahmen nach Absprache mit dem Kunden
- Die Tiere nutzen die Plätze auch als Toilette, von denen potenzielle Infektionsgefahr ausgehen kann. Reinigungsmaßnahmen und Desinfektionsarbeiten werden von uns ebenfalls übernommen.
Die Marder-Vergrämung erfolgt zumeist mit Repellentmitteln. Repellentmittel sind Wirkstoffe die meist über den Geruchssinn wahrgenommen werden und die Tiere somit abschrecken. Tiere haben eine sensiblere Nase haben, daher werden diese Wirkstoffe durch den Menschen nicht ganz so stark wahrgenommen. Das zusätzliche Verschließen von möglichen Eindringstellen kann den Marder vor erneutem Einstieg fernhalten.